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Pfarre
Wattens

Mitglied des Seelsorgeraums
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Sägekirche

Kapellen am Wattenberg

Sägekirche

Die Christkönigskirche wurde im Jahre 1929 unter Pfarrer Alois Gfall nach Plan des Zimmermannes Thomas Mayrl errichtet und noch im gleichen Jahr am Christkönigssonntag (27. Oktober) eingeweiht.

Die kleine Kirche mit ihrem nach Westen gerichteten Altarraum und dem koppelgekrönten Dachreiter fasst ca. 100 Personen. Den Altar mit Kruzifix in der rund schließenden Apsis begleiten seitlich ein Herz-Jesu- und ein Herz-Mariä-Bild.

An der linken Wand hängt ein eindrucksvolles Holzkruzifix von PETER SELLEMOND (um 1930; vom gleichen Künstler wie das große Kruzifix im Vorraum der Laurentiuskirche), rechts gegenüber das ehemalige Altarbild der heiligen Drothea (frühchristliche Märthyrerin; das rosenspendende Christuskind ist ein Hinweis auf ihre Heiligenlegende) von FRANZ XAVER FUCHS aus dem Jahr 1930.

Das Christkönigsfest wurde erst 1925 von Papst Pius XI. eingesetzt; es betont die wahre Königsherrschaft Christi und war in der Folge ein beliebtes Kirchenpatrozinium jener Zeit, dabei auch ein politisches Signal der katholischen Jugend gegen die Ideologie des Nationalsozialismus.

Die Sägekirche ist eine Filialkirche der Pfarre Wattens. An Sonn- und Feiertagen finden für die Gläubigen von Vögelsberg und Wattenberg Gottesdienste statt.